Sicher zur Grundschule: Wichtige Wege und Regeln für Eltern!

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Am 16. September 2025 beginnt der Schulanfang in Neutraubling. Hinweise zur sicheren Grundschule und eingeschränkten Verkehrswegen sind verfügbar.

Am 16. September 2025 beginnt der Schulanfang in Neutraubling. Hinweise zur sicheren Grundschule und eingeschränkten Verkehrswegen sind verfügbar.
Am 16. September 2025 beginnt der Schulanfang in Neutraubling. Hinweise zur sicheren Grundschule und eingeschränkten Verkehrswegen sind verfügbar.

Sicher zur Grundschule: Wichtige Wege und Regeln für Eltern!

Der Schulanfang steht vor der Tür: Am Dienstag, den 16. September 2025, beginnen für viele Kinder die ersten Schritte in die Grundschule. Um einen sicheren Schulweg zu gewährleisten, hat die Stadt Neutraubling wichtige Hinweise zusammengestellt. Besonders betroffen ist die Regensburger Straße, die aufgrund einer Baustelle am Rathaus teilweise gesperrt ist. Ein empfohlener Fußweg führt von der Gärtnersiedlung zur Grundschule über den Parkplatz beim Haus der Gesundheit, hinter dem Rathaus entlang zur Uhlandstraße und vorbei am Spielplatz am See.

Eltern und Autofahrer sind gebeten, außerhalb der Schulbushaltestelle vor der Grundschule zu parken, um den Verkehr nicht zu behindern. Zudem gilt in der Schulstraße ein zeitlich begrenztes Durchfahrtsverbot von Montag bis Freitag, jeweils von 7 bis 14 Uhr. Bis zur Gartenzeile kann die Straße von der östlichen Seite befahren werden. Die Stadt rät zu gegenseitiger Rücksichtnahme und Vorbildfunktion im Verkehr.

Schulwegsicherheit als gesamtgesellschaftliche Herausforderung

Die Sicherheit auf Schulwegen bleibt nach den Sommerferien ein zentrales Anliegen. Laut einem neuen Leitfaden, der vom Aktionsbündnis Kidical Mass erarbeitet wurde, soll es Kommunen erleichtert werden, autofreie Schulstraßen einzurichten. Der Leitfaden wird im Rahmen von Aktionswochen vom 16. September bis 27. Oktober 2024 deutschlandweit präsentiert, wo das Modell der Schulstraße, die für den Kfz-Durchgangsverkehr gesperrt ist, an Bedeutung gewinnt. Immer mehr Städte setzen auf dieses Konzept, welches nicht nur Verkehrsbelastung minimieren, sondern auch die Sicherheit der Kinder erhöhen soll.

Besonders in Städten wie Dortmund und Mönchengladbach wurden neue Pilotprojekte ins Leben gerufen. In Köln steht die Verstetigung dieser Projekte bevor. Trotzdem zeigen sich einige Kommunen noch zögerlich bei der Umsetzung, was die Schulwegsicherheit betrifft. Ein neues Rechtsgutachten und ein Erlass in Nordrhein-Westfalen sollen jedoch die notwendige rechtliche Grundlage schaffen. Ziel ist es, Schulstraßen ins Straßenverkehrsrecht zu integrieren, ähnlich wie in Österreich, was entscheidend für ein kindgerechtes Mobilitätsmanagement sein könnte.

Ein gemeinsames Engagement für sichere Schulwege

Das Engagement für sichere Schulwege geht weit über einzelne Städte hinaus. Zehntausende Kinder und Erwachsene nehmen an Aktionen teil und setzen sich für kinder- und fahrradfreundliche Umgebungen ein. Insbesondere rund um den Weltkindertag vom 20. bis 22. September 2024 wird ein Schwerpunkt auf diese Themen gelegt, was die Bewegung um die Schulwege anfeuert. Eine umfassende Schulwegplanung, geschützte Fahrradwege und sichere Querungsmöglichkeiten sind nur einige essentielle Punkte, die in einem Gesamtkonzept berücksichtigt werden müssen.

Die Initiative wird von verschiedenen Organisationen wie ADFC, Campact und Greenpeace unterstützt, die sich für die Förderung kinderfreundlicher Städte einsetzen, und zeigt, dass die Schulwegsicherheit eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung ist, die gemeinsames Handeln erfordert. Weitere Informationen zu diesem Thema sind auf den Webseiten von Neutraubling, Changing Cities und RiffReporter zu finden: Neutraubling, Changing Cities, RiffReporter.