Baustelle am Autobahnkreuz Regensburg: Verkehrseinschränkungen ab 29. September!
Der Ersatzneubau des Autobahnkreuz Regensburg beginnt am 25.09.2025 mit Verkehrseinschränkungen bis Februar 2026.

Baustelle am Autobahnkreuz Regensburg: Verkehrseinschränkungen ab 29. September!
Heute, am 25. September 2025, beginnen die vorbereitenden Arbeiten zum Ersatzneubau des Autobahnkreuzes Regensburg. Laut der Kommunalverwaltung Barbing wird der Großteil der Arbeiten nachts durchgeführt, um den Berufsverkehr nicht zu stören. Die Verkehrseinschränkungen für die Bürger beginnen am 29. September und dauern bis Mitte Oktober 2025, wobei wochentags zwischen 17 Uhr und 6 Uhr mit wechselnden Sperrungen von Überfahrten zwischen der A3 und A93 zu rechnen ist.
Umleitungen werden dabei täglich auf LED-Anzeigen ausgeschildert. Diese Erneuerungen sind aufgrund der abgenutzten Asphaltbeläge erforderlich, die unter hoher Verkehrsbelastung standen. Das Kreuzungsbauwerk, das aus vier Teilbauwerken mit jeweils zwei Fahrstreifen besteht, ist seit 1965 in Betrieb und muss nun aufgrund des baulichen Zustands erneuert werden.
Rodungsarbeiten und Behelfsbrücken
Zusätzlich zu den Asphaltarbeiten sind bis Ende Februar 2026 Rodungsarbeiten notwendig. Mitte 2026 beginnen die Bauarbeiten für eine temporäre Behelfsbrücke, während die Erneuerung des Kreuzungsbauwerks nacheinander erfolgen wird, um den Verkehrsfluss nicht erheblich zu stören. Auch für die Unterführungen Regensburg-Kumpfmühl sind Erneuerungen geplant, wobei Bauwerk 34 bereits mit Hilfsstützen gesichert wird und weitere Erkundungsbohrungen ab Oktober 2025 anstehen.
Das Ziel dieser umfangreichen Arbeiten ist die Minimierung baubedingter Verkehrseinschränkungen auf der A93, um die Mobilität der Bürger auch während der Bauphase zu gewährleisten. Weitere Informationen zu den Maßnahmen sind auf der Webseite www.autobahnen-regensburg.de verfügbar.
Bundesmittel für Autobahnsanierung
Um die Infrastruktur weiter zu stärken, hat die Bundesregierung kürzlich umfangreiche finanzielle Mittel für die Sanierung der Autobahnnetzwerke bereitgestellt. Laut einer Pressemitteilung des Bundesfinanzministeriums genehmigte der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages 1,1 Milliarden Euro für die Autobahn GmbH. Diese Entscheidung ermöglicht die Vergabe von Aufträgen und die Fortsetzung wichtiger Bauarbeiten.
Die Mittel stammen aus dem neuen Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaschutz (SVIK) und sollen bis 2029 insgesamt 166 Milliarden Euro für die Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur bereitstellen. Dieses Programm zielt darauf ab, wichtige Verkehrsachsen wie die A7 und A3 zu verbessern, was nicht nur die Verbindungsqualität sicherstellt, sondern auch Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft sichert.
Mit diesen Maßnahmen wird die Bundesregierung sicherstellen, dass die Verkehrsinfrastruktur in Deutschland fit für die Zukunft ist und sowohl den Anforderungen der Autofahrer als auch den wirtschaftlichen Bedürfnissen dient.