Wichtiger Vortrag für Senioren: Entlastung im Alltag am 28. Oktober!

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Am 28. Oktober 2025 findet ein Vortrag des Bayerischen Roten Kreuzes für Senioren und Angehörige in Inchenhofen statt.

Wichtiger Vortrag für Senioren: Entlastung im Alltag am 28. Oktober!

Am 28. Oktober 2025 veranstaltet das Bayerische Rote Kreuz einen Vortrag für Senioren und Angehörige, der sich mit dem Familienentlastenden Dienst beschäftigt. Die Veranstaltung findet um 14:00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses statt und richtet sich an Senioren, egal ob alleinstehend oder mit familiärem Hintergrund, sowie an pflegende Angehörige. Ziel des Vortrags ist es, Unterstützung im gewohnten häuslichen Umfeld zu bieten und die Herausforderungen der Pflege zu thematisieren. Inchenhofen.de berichtet, dass das Event wichtige Informationen zu alltäglichen Unterstützungsangeboten bereitstellen wird.

Der Familienentlastende Dienst (FED) trägt dazu bei, pflegenden Angehörigen eine Auszeit zu ermöglichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des FED übernehmen die Betreuung von chronisch kranken oder behinderten Familienmitgliedern und bieten damit Freiräume für wichtige Besorgungen und persönliche Aktivitäten, wie Arztbesuche oder Freizeitvergnügen. Laut Inklusive Region Landshut stehen die Bedürfnisse und das Wohlbefinden der uns anvertrauten Menschen im Mittelpunkt der Arbeit, wobei alltägliche Unterstützung, wie beispielsweise das Vorlesen oder das gemeinsame Spazierengehen, angeboten wird.

Vielfältige Entlastungsangebote

Die Unterstützung für pflegende Angehörige ist vielschichtig und reicht über die Leistungen des FED hinaus. Es werden verschiedene Hilfen in Anspruch genommen, wie beispielsweise die Unterstützung in der Hauswirtschaft, welche Reinigung, Wäschepflege, Einkäufe und Kochen umfasst. Professionelle Hilfe kann dabei durch ambulante Pflegedienste oder auch durch Angehörige und Freunde geleistet werden. Verbraucherzentrale.de gibt an, dass Pflegegeld in den Pflegegraden 2 bis 5 zur Finanzierung dieser Dienstleistungen genutzt werden kann.

Darüber hinaus bietet die Pflegekasse Entlastungsbeträge auch für ambulante Dienste an. Diese können genutzt werden, um die alltägliche Pflege zu erleichtern und sicherzustellen, dass Angehörige Unterstützung erhalten. Insbesondere die Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege leisten einen wertvollen Beitrag, da sie bis zu 8 Wochen pro Jahr in den Pflegegraden 2 bis 5 finanziert werden können, wobei insgesamt bis zu 3.539 Euro pro Jahr zur Verfügung stehen.

Pflegende Angehörige haben zudem das Recht auf eine Freistellung von bis zu 10 Arbeitstagen oder sogar auf die Möglichkeit, bis zu 2 Jahre teilweise aus dem Job auszusteigen, um die Pflege zu organisieren. Kostenlose und umfassende Pflegeberatungen sind ebenfalls verfügbar, um bei der Orientierung im komplexen Unterstützungsangebot zu helfen.