Nordspange Regensburg: Der große Verkehrsaufbruch im Norden!
Regensburg startet mit der „Nordspange“ den Ausbau der Nordgaustraße und der Sallerner Regenbrücke. Ziele: weniger Staus, bessere Verkehrsverbindungen.

Nordspange Regensburg: Der große Verkehrsaufbruch im Norden!
Die Stadt Regensburg und das Staatliche Bauamt Regensburg haben eine gemeinsame Kommunikationsinitiative zum Infrastrukturvorhaben „Nordspange Regensburg“ gestartet. Diese Initiative umfasst mehrere bedeutende Projekte, die darauf abzielen, die Verkehrsverhältnisse im Regensburger Norden zu verbessern. Zu den Kernprojekten zählen der Ausbau der Nordgaustraße, der Neubau der Sallerner Regenbrücke und der Umbau des Lappersdorfer Kreisels. Dies berichtet Zeitlarn.
Die Planungen für diese drei Teilprojekte laufen reibungslos, und das Baurecht, das seit Ende 2024 besteht, erlaubt es, die Maßnahmen voranzutreiben. Allerdings wird der Baubeginn frühestens im Jahr 2028 für die Sallerner Regenbrücke und frühestens 2029 für die Nordgaustraße liegen. Ausführungsplanungen für den Umbau des Lappersdorfer Kreisels beginnen bereits im Jahr 2025. Die Projekte werden von verschiedenen Akteuren, einschließlich der Stadt Regensburg, des Freistaats Bayern, des Bundes und des Landkreises Regensburg, unterstützt.
Verkehrliche Impulse und Bürgerbeteiligung
Das Hauptziel des Projekts „Nordspange Regensburg“ ist die nachhaltige Entlastung des Regensburger Nordens und die Verbesserung der Verkehrsverbindungen zwischen Stadtteilen und ins Umland. Durch diese Maßnahmen soll es zu weniger Staus, Lärm und Abgasemissionen kommen, während gleichzeitig die Wege für Radfahrende und Fußgänger durch neue Verkehrsführungen erleichtert werden. Diese Aspekte werden ebenfalls von Regensburg.de hervorgehoben.
Im Rahmen der „Nordspange“ wird eine leistungsfähige Verkehrsachse geschaffen, die Autos, Lieferwagen, Busse, Radfahrer und Fußgänger berücksichtigt. Diese Infrastrukturmaßnahmen sind Teil einer umfassenden Analyse des Verkehrssystems, die Regensburg in den nächsten zwei Jahren plant. Das Ziel ist die Entwicklung eines nachhaltigen urbanen Mobilitätsplans (SUMP), in dem die Bedürfnisse aller Bürger und Interessengruppen Beachtung finden. Die Bürger sollen die Möglichkeit haben, sich aktiv an der Gestaltung der zukünftigen Mobilität zu beteiligen, wodurch Transparenz und Mitbestimmung gefördert werden.
Webpräsenz und Informationszugang
Für weitere Informationen zu den Projekten steht die Website www.nordspange-regensburg.de zur Verfügung, auf der aktuelle Entwicklungen und Details zu den Maßnahmen präsentiert werden. Die umfassenden Planungen sind darauf ausgelegt, sowohl den Individualverkehr als auch den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu stärken und somit einen relevanten Beitrag zur urbanen Mobilität in Regensburg zu leisten.