Feierlicher Spatenstich: Neue Radwegbrücke für mehr Sicherheit in Marienthal!

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Feierlicher Spatenstich für neue Radwegbrücke in Marienthal am 31. Oktober 2025 – Verbesserung der Radwegsicherheit in Regenstauf.

Feierlicher Spatenstich: Neue Radwegbrücke für mehr Sicherheit in Marienthal!

Am 31. Oktober 2025 fand der feierliche Spatenstich für den Bau einer neuen Radwegbrücke zwischen Marienthal und Stefling statt. Dieses bedeutende Projekt zielt darauf ab, die Radweglücke im Bayernnetz für Radler zu schließen. Laut Regenstauf.de waren zahlreiche Vertreter aus Politik und Verwaltung anwesend, darunter Prof. Dr. Wolfgang Wüst, der einen Vertreter von Verkehrsminister Christian Bernreiter darstellt, sowie Bundestagsabgeordnete wie Martina Englhardt-Kopf und Peter Aumer.

Zu den weiteren geladenen Gästen gehörten Tobias Bäuml, der Leiter des Staatlichen Bauamts, Jakob Scharf, der stellvertretende Landrat des Landkreises Schwandorf, sowie die Bürgermeister Josef Schindler aus Regenstauf und Benjamin Boml aus Nittenau. Die neue Brücke, die eine Spannweite von 75 Metern aufweisen wird, wird als Schrägseilbrücke in Stahlbauweise mit zwei Pylonen umgesetzt. Der Freistaat Bayern ist der Bauträger, vertreten durch das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach.

Verbesserung der Radinfrastruktur

Der Bau der neuen Brücke ist Teil eines umfassenderen Projekts, das den Regentalradweg bis kurz vor Marienthal fortsetzt. Der letzte Radweglückenschluss bis Nittenau wird nun hergestellt, und der Radweg wird östlich von Marienthal über den Regen mittels des neuen Brückenbauwerks geführt. Diese Maßnahmen sollen die Sicherheit für Radfahrer erhöhen, die bisher 1,6 km auf der kurvenreichen und gefährlichen Staatsstraße 2149 fahren mussten. Der Radweg wird eine Breite von 2,50 m aufweisen, während das Bauwerk eine Breite von 3,50 m haben wird, um den Anforderungen des modernen Radverkehrs gerecht zu werden. Laut StBaas.Bayern.de umfassen die Gesamtlänge des Projekts 1,6 km und die Kosten belaufen sich auf etwa 5,8 Millionen Euro.

Die Fertigstellung der Brücke ist für das Jahr 2027 geplant. Die Gesamtbaukosten von 5,9 Millionen Euro werden durch das Programm „Stadt und Land des Bundes“ zu 75% gefördert. Der Eigenanteil des Freistaats Bayern beträgt rund 1,5 Millionen Euro. Diese Baumaßnahme trägt zur Verbesserung der Sicherheit und Lebensqualität in der Region bei, was auch in den Zielen des im August 2023 in Kraft getretenen bayerischen Radgesetzes verankert ist.

Radverkehrsstrategie in Bayern

Im Rahmen dieser Strategie hat Verkehrsminister Christian Bernreiter eine positive Bilanz gezogen, nachdem seit Anfang 2023 über 400 km neue Radwege gebaut wurden. Das Ziel umfasst die Schaffung von 1.500 km neuen Radwegen bis Ende 2030. Laut einem Bericht von Bauen.Bayern.de werden außerdem Maßnahmen zur Förderung sicherer Radverbindungen an Staats- und Bundesstraßen verfolgt. Ein besonderer Fokus liegt auf der Radoffensive Klimaland Bayern und der Verbesserung der Verkehrssicherheit für Radfahrer.

Das Projekt in Marienthal ist somit nicht nur ein lokal bedeutendes Vorhaben, sondern auch Teil einer umfassenden Strategie, die den Radverkehr in ganz Bayern fördern und sicherer gestalten soll.