Wahlhelfer für Kommunalwahl 2026 in Pentling dringend gesucht!
Erfahren Sie, wie Sie als Wahlhelfer an der Kommunalwahl in Pentling am 8. März 2026 teilnehmen können. Ehrenamtliche gesucht!
Wahlhelfer für Kommunalwahl 2026 in Pentling dringend gesucht!
Am 8. März 2026 finden in Deutschland die nächsten Kommunalwahlen statt, mit einer möglichen Stichwahl am 22. März 2026. In diesem Zusammenhang sucht die Gemeinde Pentling engagierte Bürgerinnen und Bürger, die als Wahlhelfer tätig werden möchten. Insgesamt werden etwa 90 Wahlhelfer benötigt, um die Wahl ordnungsgemäß durchzuführen. Die wahlberechtigten Bürger sind aufgerufen, sich für dieses ehrenamtliche Engagement über das Bürgerserviceportal der Gemeinde anzumelden.
Um als Wahlhelfer tätig werden zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. So müssen die Helfer mindestens 18 Jahre alt und Unionsbürger sein sowie seit mindestens zwei Monaten im Gemeindegebiet Pentling wohnen. Ein weiterer Aspekt ist die Aufwandsentschädigung, die von der Gemeinde gezahlt wird. Diese wird offiziell als „Erfrischungsgeld“ bezeichnet und ist für die Verpflegung der Wahlhelfer gedacht.
Abläufe und Entschädigungen
Die Höhe des Erfrischungsgeldes variiert je nach Kommune. Beispielsweise erhalten Wahlhelfende in Bielefeld pro Wahltag 80 Euro. Wenn Wahlvorsteher oder Schriftführer eine Schulung besuchen, gibt es zusätzlich 20 Euro. Für die Teilnahme an mehreren Wahlen, wie Europawahl oder Bundestagswahl, wird in Form eines „Dankeschön-Bonus“ ein weiterer Bonus von 40 Euro gezahlt.
In Köln liegt die Entschädigung je nach Aufgabenbereich am Wahltag zwischen 60 und 80 Euro. Hier erhalten die Schulungsteilnehmer 50 Euro für ihre Teilnahme. Auch in Dortmund wurden die Vergütungen vor der letzten Bundestagswahl erhöht, wobei Wahlvorsteher und Schriftführer nun 130 Euro erhalten und die Beisitzer auf 100 Euro kommen.
Freiwillige und Verpflichtungen
Trotz des anhaltenden Bedarfs an Wahlhelfern haben Kommunen in NRW bisher keine Probleme gehabt, genügend Freiwillige zu rekrutieren. Guido Mackowiak, Leiter des Wahlamts in Essen, hebt hervor, dass sie noch nie auf die Straße gehen mussten, um freiwillige Helfer zu finden. Kommunen haben theoretisch auch die Möglichkeit, Bürger zu verpflichten, wenn nicht genügend Freiwillige zur Verfügung stehen, was jedoch nur bei wichtigen Gründen abgelehnt werden kann.
Die Einsätze der Wahlhelfer sind nicht nur eine wichtige Unterstützung für die Durchführung der Wahlen, sondern auch ein Beitrag zur demokratischen Mitgestaltung der Gesellschaft. Interessierte finden weitere Informationen zu den Anforderungen und zur Anmeldung als Wahlhelfer auf den Webseiten der Gemeinden sowie auf speziellen Informationsportalen, wie zum Beispiel dem WDR und der Gemeinde Holzheim.