Informationsabend zur Wärmeplanung: Barbing geht klimafreundlich vor!
Erfahren Sie alles zur Informationsveranstaltung zur kommunalen Wärmeplanung in Barbing am 13. November 2025. Bürger sind eingeladen!
Informationsabend zur Wärmeplanung: Barbing geht klimafreundlich vor!
Am 13. November 2025 um 19 Uhr findet eine Informationsveranstaltung zur kommunalen Wärmeplanung in Barbing statt. Die Veranstaltung wird im Saal bei „Das Barbinger“ abgehalten und richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Gemeinde Barbing kooperiert bei diesem Vorhaben mit der ACHHAMMER engineering GmbH. Ziel der Veranstaltung ist es, eine klimafreundliche, wirtschaftliche und regionale Wärmeversorgung zu fördern. Ein Hauptaugenmerk liegt darauf, die Bevölkerung über die geplante Wärmeversorgung zu informieren und zur aktiven Teilnahme anzuregen, wie Barbing.de berichtet.
Ab Januar 2025 startet die Gemeinde Barbing offiziell mit der kommunalen Wärmeplanung (KWP). Dieser Fahrplan soll die Weichen für die zukünftige Wärmeversorgung in der Gemeinde stellen. Zunächst wird erhoben, wie viel Wärme in Wohngebieten, öffentlichen Gebäuden und Betrieben benötigt wird. Dabei sollen nachhaltig gestaltete Lösungen wie Nahwärmenetze, Solarthermie sowie Biomasse und Abwärme untersucht werden. Dies wird ergänzt durch ein erstes Akteurstreffen, an dem Bürgermeister Hans Thiel, Vertreter der Gemeindeverwaltung sowie der REWAG und Bezirkskaminkehrer teilnahmen. Hierbei präsentierte ACHHAMMER Engineering den aktuellen Datenstand, während REWAG mögliche Ausbaustufen des Wärmenetzes erläuterte, wie Heimat-Info beschreibt.
Wichtigkeit der kommunalen Wärmeplanung
Ein kommunaler Wärmeplan ist für eine klimaneutrale Wärmeversorgung von zentraler Bedeutung. Er unterstützt Gemeinden und lokale Akteure bei wichtigen Investitionsentscheidungen. Ziel dieser Planung ist es, den Wärmebedarf in Gebäuden massiv zu reduzieren und gleichzeitig die Energieversorgung für Raumwärme, Warmwasser und Prozesswärme auf erneuerbare Quellen zu stützen. Da Wärme schwerer transportierbar ist als Strom, erfordert der Transformationsprozess eine lokale Anpassung. Gemeinden spielen dabei eine entscheidende Rolle, da jede ihren individuellen Wärmeplan entwickelt, der als strategische Grundlage für die Wärmeversorgung und nachhaltige Stadtentwicklung dient. Wie Baden-Württemberg.de informiert, verbindet der Prozess der Wärmeplanung effizient die Potenziale und den Bedarf der Gemeinde.
Der kommunale Wärmeplan wird zudem in andere Planungsaufgaben der Gemeinde integriert und erfordert regelmäßige Abstimmungen zwischen Wärme- und Stadtplanung. Dort fließen auch Inhalte anderer Projekte, wie die Bauleit- oder Regionalplanung, mit ein. Somit entwickelt sich der Wärmeplan zu einem Routenplaner für den Gemeinderat und die Umsetzenden.
Für weitere Fragen oder Anregungen zur kommunalen Wärmeplanung steht den Bürgerinnen und Bürgern die Gemeinde Barbing unter der E-Mail-Adresse gemeinde@barbing.de zur Verfügung. Informationen zur KWP werden zudem auf der Gemeinde-Homepage, in der Heimat-App sowie in den Social-Media-Kanälen bereitgestellt.