Inklusionspreis 2026: Machen Sie den Wandel sichtbar! Bewerben Sie sich!

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Amberg-Sulzbach vergibt 2026 den Inklusionspreis für besonderes Engagement. Bewerbungen bis 28. Februar 2026 einreichen.

Inklusionspreis 2026: Machen Sie den Wandel sichtbar! Bewerben Sie sich!

Am 11. November 2025 wurde der Inklusionspreis 2026 offiziell ausgeschrieben. Die Stadt Amberg rief alle Interessierten auf, Bewerbungen oder Vorschläge einzureichen, um bemerkenswerte Initiativen im Bereich der Inklusion zu würdigen. Der Stichtag für die Einreichungen ist der 28. Februar 2026. Vorschläge können an Herrn Tobias Berz, Spitalgraben 3, 92224 Amberg, oder per E-Mail an inklusion@amberg.de gesendet werden. Auch die Möglichkeit, ein begleitendes Video einzureichen, besteht.

Die Preisverleihung findet am 14. April 2026 im König-Ruprecht-Saal des Landratsamtes Amberg-Sulzbach während der Plenumsversammlung des Inklusionsbündnisses statt. Mit diesem Preis möchte die Stadt Amberg gelungene Inklusion sichtbar machen und das Engagement von Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen belohnen, die sich für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen einsetzen. Das Gesamtpreisgeld beträgt 3.000 Euro und kann auf mehrere PreisträgerInnen aufgeteilt werden. Die Verwendung des Preisgeldes für zukünftige Inklusionsprojekte ist ausdrücklich erwünscht.

Zielgruppe und Vorschlagsberechtigte

Der Inklusionspreis spricht ein breites Publikum an. Vorschlagsberechtigt sind Einzelpersonen, Gruppen, Projekte, Vereine, Schulen, Unternehmen sowie Lebenswerke und Kooperationen. Der Inklusionsbeirat Amberg-Sulzbach wird die Jury bilden und die eingereichten Vorschläge prüfen. Berücksichtigt werden dabei bereits geleistete, freiwillige Engagements, die nicht finanziell motiviert sind.

Der Inklusionspreis in Amberg ist Teil eines größeren Trends zur Förderung von Inklusion, der auch auf wirtschaftlicher Ebene an Bedeutung gewinnt. Der Inklusionspreis für die Wirtschaft 2024 wird unter dem Motto „Inklusion überzeugt“ verliehen und würdigt Unternehmen aus verschiedenen Bundesländern, die durch vorbildliche Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen hervorstechen. Olaf Guttzeit, Vorstandsvorsitzender des UnternehmensForums, betont die Vorzüge von Inklusion, während Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, die Wichtigkeit angesichts des Fachkräftemangels unterstreicht.

Beispiele für vorbildliche Unternehmen

Im Rahmen des Inklusionspreises 2024 wurden folgende Unternehmen ausgezeichnet:

  • Commerzbank AG (Kategorie „Große Unternehmen und Konzerne”): Erste Bank mit einem unternehmensweiten Aktionsplan zur Inklusion.
  • REWE David Hegemann OHG (Kategorie „mittelständische Unternehmen”): Vorreiter-Rolle für Inklusion im Einzelhandel mit innovativen Konzepten.
  • Jugendherberge Goslar (Kategorie „Kleine Unternehmen”): Förderung der Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderungen.
  • Schreinerei Protze (Kategorie „nichtbeschäftigungspflichtige Unternehmen”): Inklusion als Teil der Fachkräftesicherung mit angepassten Arbeitsabläufen.

Die Bedeutung von Inklusion wird nicht nur auf kommunaler Ebene, sondern auch in der gesamten Wirtschaft zunehmend erkannt. Initiativen wie der Inklusionspreis bieten eine wichtige Plattform, um Erfolge sichtbar zu machen und andere zur Nachahmung zu inspirieren. Richten Sie daher Ihren Blick auf die bevorstehenden Ausschreibungsfristen und überlegen Sie, ob Sie oder jemand, den Sie kennen, für diese wichtige Auszeichnung in Frage kommt.

Für weitere Informationen über den Inklusionspreis 2026 können Sie hier Hahnbach und hier Arbeitgeber.de nachlesen.