Achtung! Militärübung in Etzelwang: Gefahr durch Sprengmittel!

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Etzelwang: US-Army Manöverübung vom 03.11. bis 28.11.2025. Bevölkerung wird gebeten, Abstand zu halten. Gefahren durch Sprengmittel beachten.

Etzelwang: US-Army Manöverübung vom 03.11. bis 28.11.2025. Bevölkerung wird gebeten, Abstand zu halten. Gefahren durch Sprengmittel beachten.
Etzelwang: US-Army Manöverübung vom 03.11. bis 28.11.2025. Bevölkerung wird gebeten, Abstand zu halten. Gefahren durch Sprengmittel beachten.

Achtung! Militärübung in Etzelwang: Gefahr durch Sprengmittel!

Im Zeitraum vom 3. November bis 28. November 2025 wird in der Region um Etzelwang eine umfassende Manöverübung der US-Army durchgeführt. Diese spezielle Übung, die als Helikopterlandezonenübung (AE25-66) ausgeschrieben ist, wird teilweise auch nachts stattfinden. Die Übungsgebiete erstrecken sich über Etzelwang, Ursensollen, Hirschau, Ensdorf, Freudenberg und Ebermannsdorf, wie etzelwang.de berichtet.

Die Anwohner werden dringend gebeten, sich von den Einrichtungen der übenden Truppen fernzuhalten. Darüber hinaus wird auf die Gefahren durch liegengebliebene Sprengmittel oder Fundmunition hingewiesen. Bei der Auffindung solcher gefährlicher Gegenstände sollen die Bürger umgehend Kontakt zur nächsten Polizeidienststelle aufnehmen.

Gefahren und Entschädigungen

Die militärischen Übungen führen nicht selten zu Schäden an der Infrastruktur. Im Falle von Schäden, die durch die Gaststreitkräfte oder in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr entstehen, regelt die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben – Regionalbüro Süd die Entschädigung. Schäden, die ausschließlich von der Bundeswehr verursacht werden, müssen an die örtlich zuständige Gemeindeverwaltung gemeldet werden. Diese leitet die Anträge dann an das zuständige Bundeswehr-Dienstleistungszentrum weiter.

Wichtig für die Geschädigten ist, dass die Entschädigungsansprüche umgehend geltend gemacht werden sollten. Die Frist zur Geltendmachung von Schäden beträgt drei Monate nach Kenntnisnahme des Schadens. In einem ähnlichen Kontext hat das Landratsamt Neustadt an der Aisch am 3. Juli 2023 eine Gefechtsübung abgeschlossen, bei der ebenfalls auf die Gefahren durch Sprengmittel und Fundmunition hingewiesen wurde, was die Sensibilität in der Bevölkerung verdeutlicht. Bei dieser Übung waren die Gemeinden Scheinfeld, Bad Windsheim und Uffenheim betroffen, und auch hier wurden die Anwohner aufgefordert, Vorsicht walten zu lassen, wie nordbayern.de berichtet.

Zusätzlich zur allgemeinen Warnung vor gefährlichen Objekten sind die Anwohner aufgefordert, Schäden innerhalb eines Monats nach einer Übung schriftlich bei der Gemeinde zu melden. Schäden, die nach Feststellung des Schadens auftreten, können bis zu drei Monate nach dem Vorfall beim Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Veitshöchheim angemeldet werden.

Für detaillierte Informationen über die bevorstehenden Übungen und deren Abläufe sind weitere Angaben auf den Seiten der Bundeswehr verfügbar, wie bundeswehr.de erläutert.