Reparieren statt Wegwerfen: Termine für Klima- und Repair-Café 2026!

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Erfahren Sie alles über die Termine des Klima- und Repair-Cafés im Landkreis Amberg-Sulzbach für 2026 – kostenlos reparieren lassen!

Reparieren statt Wegwerfen: Termine für Klima- und Repair-Café 2026!

Die Initiative zur Förderung von Klima- und Repair-Cafés im Landkreis Amberg-Sulzbach nimmt Formen an. Heute, am 29. Oktober 2025, veröffentlicht die Organisation die Termine für das Jahr 2026, um Bürgerinnen und Bürgern Unterstützung bei der Reparatur von defekten Gegenständen zu bieten. Dazu zählt, dass pro Termin ein einzelner Gegenstand repariert werden kann, während die Reparaturen kostenlos sind – Spenden werden jedoch gerne gesehen. Für die Terminvereinbarung stehen verschiedene Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung, darunter Telefonnummern und eine E-Mail-Adresse.

Die anstehenden Termine für die Klima- und Repair-Cafés sind auf mehrere Standorte verteilt, darunter das Jugendzentrum KLÄRWERK in Amberg und die Mittelschule Ursensollen. Die Veranstaltungen finden sowohl an Nachmittagen als auch an Abenden statt, was es den Interessierten erleichtert, einen passenden Zeitpunkt zu finden. Eine Übersicht der fixierten Termine für 2026 ist auf der Webseite des Projekts einsehbar. Alle Informationen sind unter Vorbehalt und werden gegebenenfalls aktualisiert.

Unterstützung durch Ehrenamtliche

Das Konzept der Repair-Cafés beruht auf der Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Helfern, die ihre Fähigkeiten zur Verfügung stellen, um anderen bei der Reparatur von Gegenständen zu helfen. Diese Aktivitäten finden in zehn Kommunen des Landkreises statt und werden durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie die Nationale Klimaschutz Initiative gefördert. Der Förderzeitraum für die erste Unterstützung begann bereits im Jahr 2019 und läuft bis 2021.

Zusätzlich hat das Bundesministerium im Rahmen einer neuen Initiative angekündigt, dass ab Dezember 2024 ehrenamtliche Projekte Fördermittel beantragen können. Dies geschieht im Rahmen des Programms „Reparieren statt Wegwerfen“, welches den Verbrauchern helfen soll, defekte Produkte zu reparieren, anstatt sie zu entsorgen. Das Förderprogramm bietet für die erste Runde über drei Millionen Euro an, um gemeinnützige Initiativen zu unterstützen. Ministerin Steffi Lemke hebt die Wichtigkeit dieser Reparaturkultur für den Ressourcenschutz hervor.

Langfristige Pläne zur Förderung der Reparaturkultur

Ab 2025 wird es den Vereinen und Initiativen, die nicht in einem Verein organisiert sind, ermöglicht, ebenfalls Förderungen zu beantragen. Das Ziel ist, die Reparatur von Geräten durch verbesserte Ausstattungen, Informationen und Schulungen zu vereinfachen. Ab dem 20. Juni 2025 werden auch rechtliche Rahmenbedingungen für die Reparierbarkeit von Tablets und Smartphones bestehen. Verbraucher können von einer längeren Gewährleistungsfrist profitieren, wenn sie sich für Reparaturen entscheiden.

Zusammengefasst bietet die Aktion der Klima- und Repair-Cafés im Landkreis Amberg-Sulzbach nicht nur Unterstützung bei Reparaturen, sondern fördert auch eine gesellschaftliche Bewegung hin zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit Ressourcen. Weitere Informationen finden Interessierte direkt unter birgland.de, zen-ensdorf.de und nachhaltigerkonsum.info.