Neujahrsgrüße der Oberbürgermeisterin: Hoffnung und Solidarität in Regensburg

In der Stadt Regensburg stehen die Vorbereitungen für das jüdische Neujahrsfest Rosch ha-Shana an, ein bedeutendes Ereignis im jüdischen Kalender. Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer hat in einer herzlichen Botschaft ihre besten Wünsche an die jüdische Gemeinschaft und deren Angehörige ausgesprochen. Rosch ha-Shana, das den Beginn eines neuen Jahres markiert, ist nicht nur eine Zeit des Feierns, sondern auch eine Gelegenheit zur Selbstreflexion und zum Neuanfang.

Die Oberbürgermeisterin betont, dass dieses Fest eine wertvolle Möglichkeit bietet, über persönliche und gemeinschaftliche Werte nachzudenken. Es ist eine Zeit, in der man sich mit den eigenen Stärken und Schwächen auseinandersetzt, um sich weiterzuentwickeln. In ihrer Ansprache erinnert sie an die Herausforderungen des vergangenen Jahres, insbesondere an den anhaltenden Konflikt zwischen Israel und Palästina, der viele Menschen weltweit betroffen hat. Dieser Konflikt hat unermessliches Leid verursacht und die Oberbürgermeisterin drückt ihr Mitgefühl für die Betroffenen aus.

Solidarität mit der jüdischen Gemeinschaft

Die Stadt Regensburg zeigt sich entschlossen, an der Seite der jüdischen Gemeinschaft zu stehen. Maltz-Schwarzfischer hebt die Bedeutung der Zusammenarbeit und der wertvollen Beiträge der jüdischen Gemeinde hervor. Ein besonderes Ereignis, das in Erinnerung bleibt, ist die Verleihung des „Stadtschlüssels“ an Oleg und Dorina Kuzenko, die mit ihrem Engagement das soziale und kulturelle Leben in Regensburg bereichert haben. Ihre Anerkennung unterstreicht die Wichtigkeit des aktiven Beitrags der Bürger zur Stadtgemeinschaft.

Ein weiteres Highlight war die Feier des fünfjährigen Bestehens der Synagoge, die die Stärke und Lebendigkeit der jüdischen Gemeinde in Regensburg eindrucksvoll zur Schau stellte. Die Einbringung einer neuen Thorarolle und die herzliche Atmosphäre des Festes haben alle Anwesenden tief berührt und verdeutlicht, wie wertvoll gemeinsame Feiern sind.

Regensburg schätzt die Vielfalt seiner religiösen und kulturellen Traditionen, wobei die jüdische Gemeinde eine zentrale Rolle spielt. Die engagierte Teilnahme und die reiche Kultur der jüdischen Bürger tragen maßgeblich zum harmonischen Miteinander in der Stadt bei. Die Oberbürgermeisterin dankt der Gemeinschaft für ihr kontinuierliches Engagement und wünscht allen ein gesegnetes und gesundes Jahr 5785.

Shana Tova!

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