„Schichtwechsel“ in Neumarkt: Ein Tag für neue Perspektiven und Inklusion
In Neumarkt fand kürzlich ein spannendes Event statt, das frischen Wind in die Werkstätten der Lebenshilfe brachte. Die JURA-Werkstätten nahmen zum ersten Mal an der Aktion „Schichtwechsel“ teil, einer Initiative, die von der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) ins Leben gerufen wurde. Diese Aktion zielt darauf ab, neue Perspektiven für Menschen mit Behinderungen zu schaffen und den Austausch zwischen verschiedenen Berufsgruppen zu fördern.
Bei dieser Premiere waren einige wichtige Persönlichkeiten anwesend. Werkstattleiter Sebastian Schauer, zusammen mit Theresa Sattler, die für Rehabilitation, Bildung und Inklusion zuständig ist, und Christian Karl, der die Produktionsabteilung leitet, begrüßten den Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn sowie den Verwaltungsdirektor Linus Sklenarz. Diese Begegnung stellte nicht nur eine Gelegenheit dar, die Arbeit der Werkstätten vorzustellen, sondern auch, um die Bedeutung der Inklusion in der Arbeitswelt zu betonen.
Einblicke in die Aktion
Die Aktion „Schichtwechsel“ ermöglicht es Menschen mit Behinderungen, in verschiedene Arbeitsbereiche einzutauchen und neue Fähigkeiten zu erlernen. Dies geschieht durch einen Austausch mit Fachkräften aus anderen Branchen, was den Teilnehmern hilft, ihre Talente zu entdecken und zu entwickeln. Die Idee dahinter ist, Barrieren abzubauen und ein besseres Verständnis für die Herausforderungen und Stärken von Menschen mit Behinderungen zu schaffen.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und bot den Anwesenden die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Aspekte der Arbeit in den JURA-Werkstätten zu informieren. Die Teilnehmer waren begeistert von den neuen Erfahrungen und der Möglichkeit, sich in einem anderen Umfeld auszuprobieren. Solche Initiativen sind entscheidend, um die Integration von Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft zu fördern und ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.
Die JURA-Werkstätten haben sich durch ihre Teilnahme an „Schichtwechsel“ als Vorreiter in der Region positioniert. Die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass diese Aktion nicht nur den Werkstätten, sondern auch der gesamten Gemeinschaft zugutekommen wird, indem sie das Bewusstsein für die Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen schärft und deren Integration in den Arbeitsmarkt unterstützt.