Amberg diskutiert: Bürgerbegehren gegen Brutalarchitektur in Altstadt
In der aktuellen Ausgabe der Amberger Zeitung, die am 29. August 2024 veröffentlicht wurde, wird ein Artikel von Wolfgang Ruppert thematisiert, der sich mit der Reaktion der IG Menschengerechte Stadt auf die Diskussion im Ferienausschuss beschäftigt. Die Stadt Amberg hat nun offiziell Stellung zu den darin angesprochenen Punkten genommen.
Der Stadtrat von Amberg hat am 26. Juli 2021 einstimmig beschlossen, das Bürgerbegehren „Keine Brutalarchitektur in der historischen Altstadt“ zuzulassen. Dieses Bürgerbegehren wurde von einer Gruppe von Bürgern initiiert, die sich gegen die Fortführung des Bebauungsplanverfahrens Amberg 155 „Bürgerspitalareal II“ aussprachen. Ihr Ziel war es, ein neues Verfahren einzuleiten, das einen Beteiligungsprozess vorsieht, bei dem Stadtplaner, die sich auf Denkmal- und Klimaschutz spezialisiert haben, einbezogen werden.
Details zum Bürgerbegehren
Die Abstimmung über das Bürgerbegehren fand am 26. September 2021 statt. Dabei konnte die notwendige Mehrheit erreicht werden, was bedeutet, dass die Anliegen der Bürger Gehör fanden. Die Stadtverwaltung hat betont, dass sie die Bedenken der Bürger ernst nimmt und bereit ist, in einen Dialog zu treten, um die Stadtentwicklung in Einklang mit den Wünschen der Bevölkerung zu gestalten.
Die Diskussion um die Architektur in der Altstadt von Amberg ist nicht neu. Viele Bürger sind besorgt über die Auswirkungen moderner Bauweisen auf das historische Stadtbild. Die Stadtverwaltung hat sich verpflichtet, die Anliegen der Bürger zu berücksichtigen und einen transparenten Prozess zu fördern, der alle relevanten Stimmen einbezieht.
Für weitere Informationen und Details zu diesem Thema können Interessierte die offizielle Webseite der Stadt Amberg besuchen, wo auch die Stellungnahme der Stadt zu den aktuellen Entwicklungen veröffentlicht wurde.