Glasfaserausbau in Wackersdorf: Änderungen und neue Chancen für alle

In der Gemeinde Wackersdorf gibt es Neuigkeiten zum Thema Glasfaserausbau, die für viele Bewohner von Interesse sein dürften. Die Deutsche Telekom hat kürzlich im Gemeinderat über Änderungen in ihrem Ausbauplan informiert. Ziel ist es, den Bürgern, die bisher noch keinen Zugang zu schnellem Internet haben, baldige Lösungen anzubieten. Allerdings gibt es einige Anpassungen, die die ursprünglichen Pläne betreffen.

Am 18. September präsentierten Telekom-Vertreter den Gemeinderatsmitgliedern die aktualisierten Informationen. Zunächst wurde klargestellt, dass der Ausbau in den Hauptgebieten Wackersdorf, Rauberweiherhaus und Imstetten wie vorgesehen beginnen wird. Die Arbeiten sind für Anfang 2025 angesetzt und sollen 1.840 Haushalte im Hauptort erreichen. Jürgen Lück, der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Telekom für die Region Süd, wies jedoch darauf hin, dass die Kosten für den Tiefbau erheblich gestiegen sind. „Die Ressourcen sind begrenzt“, sagte er und fügte hinzu, dass dies zu einer Neubewertung des Ausbaugebiets geführt hat.

Details zu den Änderungen

Die Ortsteile Grafenricht, Irlach, Heselbach, Alberndorf sowie das Gewerbegebiet an der Fabrikstraße werden vorerst nicht im Rahmen des eigenwirtschaftlichen Ausbaus berücksichtigt. Stattdessen plant die Telekom, diese Gebiete über ein Förderprogramm des Bundes und des Landes zu finanzieren. Lück betonte, dass bei der Neugestaltung des Ausbaugebiets darauf geachtet wurde, dass die verbleibenden Ortsteile förderfähig sind. „Wir haben ein großes Interesse daran, die gesamte Gemeinde mit Glasfaser zu versorgen“, erklärte er. Die Telekom wird prüfen, ob sie an einer Ausschreibung teilnehmen kann, um ein Angebot abzugeben.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass sich der Ausbau in den betroffenen Ortsteilen aufgrund des erforderlichen Förderverfahrens verzögern wird. Die Telekom hat sich verpflichtet, die Gemeinde umfassend mit Glasfaser zu versorgen, auch wenn dies nun mehr Zeit in Anspruch nehmen könnte. Die Anwohner können sich auf weitere Informationen freuen, während die Telekom an der Umsetzung ihrer Pläne arbeitet.

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