Einbürgerung in Weiden: Ein Fest der Vielfalt und Zugehörigkeit

In Weiden wurde am Dienstagabend ein bedeutendes Ereignis gefeiert: der erste Einbürgerungsempfang im Neuen Rathaus. Oberbürgermeister begrüßte die neuen Bürger mit herzlichen Worten und gratulierte ihnen zu ihrem Schritt, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben. „Heute ist Ihr Abend und ich möchte Ihnen von Herzen gratulieren. Sie haben Ja gesagt zu Deutschland und Ja gesagt zu Weiden“, sagte er und schuf damit eine festliche Atmosphäre.

Die Veranstaltung bot den neuen Staatsbürgern die Möglichkeit, ihre Erfolge zu feiern und sich mit anderen Menschen aus verschiedenen Kulturen auszutauschen. Der Oberbürgermeister hob hervor, dass Weiden eine Stadt ist, die Vielfalt und Toleranz schätzt. „Deutschland ist mittlerweile Heimat für Menschen aus der ganzen Welt und in Weiden erleben wir täglich, wie diese Vielfalt unser Leben und unsere Kultur bereichert“, erklärte er und betonte die Bedeutung des respektvollen Miteinanders.

Wertschätzung der kulturellen Identität

Susanne Reinhardt, die Integrationsbeauftragte der Stadt, sprach ebenfalls zu den Anwesenden. Sie betonte, dass der Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft nicht bedeutet, die eigene kulturelle Identität aufzugeben. „Sie haben nun seit einiger Zeit die deutsche Staatsbürgerschaft, aber deswegen verlieren Sie nicht Ihre kulturelle Identität als Syrerin, als Iraker oder als Ukrainerin. Diese Identität dürfen und sollen Sie behalten und pflegen“, sagte sie und ermutigte die neuen Bürger, ihre Wurzeln zu schätzen.

Ein Höhepunkt des Abends war das gemeinsame Singen der Nationalhymne, das die Verbundenheit zur Bundesrepublik Deutschland symbolisierte. Musikalisch begleitet wurde der Empfang von der Gruppe „The Happy Disharmonists“, die mit ihren Klängen zur festlichen Stimmung beitrugen. Die Veranstaltung war nicht nur ein feierlicher Anlass, sondern auch ein Zeichen für die Offenheit und den Zusammenhalt in der Stadt Weiden.

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