Zukunft gestalten: Abschlussveranstaltung für Entwicklungskonzepte in Bernhardswald

Zukunft gestalten: Abschlussveranstaltung für Entwicklungskonzepte in Bernhardswald

Am 5. November 2025 lädt die Gemeinde Bernhardswald alle Bürgerinnen und Bürger zur Abschlussveranstaltung der Entwicklungskonzepte ISEK und GEK ein. Diese Veranstaltung markiert den Abschluss von knapp zwei Jahren intensiver Zusammenarbeit, die im Herbst 2023 begann, mit dem Planungsbüro PLANWERK Stadtentwicklung aus Nürnberg.

Die Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich über die Ergebnisse der Konzepte zu informieren, die langfristige Ziele und Maßnahmen zur Entwicklung der Gemeinde thematisieren. Im Fokus des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) steht die Zukunft des Hauptorts, während das gemeindeentwicklungskonzept (GEK) speziell auf die Ortsteile abzielt. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Gestaltung der Ortsmitte sowie die Entwicklung von Freiräumen.

Inhalte der Entwicklungskonzepte

Die Konzepte beinhalten verschiedene Themen wie Wohnen, Klimaschutz und Mobilität. Sie sollen den Herausforderungen des demografischen Wandels und den Auswirkungen des Klimawandels Rechnung tragen. Laut stmb.bayern.de ist es essenziell, dass Gemeinden ein abgestimmtes, fachübergreifendes Handeln im Städtebau verfolgen.

Die Veranstaltung dient nicht nur der Präsentation der Ergebnisse, sondern auch dazu, einen Ausblick auf die nächsten Schritte und das geplante Sanierungsgebiet im Hauptort zu geben. Das Ziel ist es, den Bürgern die Möglichkeit zu bieten, Fragen zu stellen und in den Dialog zu treten.

Bedeutung der Bürgerbeteiligung

Bürgerbeteiligung spielt eine zentrale Rolle für die Transparenz und Akzeptanz bei der Umsetzung von städtebaulichen Projekten. Integrierte Planung, die die Beratung von Fachleuten einbezieht, ist entscheidend, um nachhaltige Entwicklungen zu gewährleisten, die sowohl wirtschaftlichen als auch ökologischen Anforderungen gerecht werden. Die städtebaufoerderung.info hebt hervor, dass ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) ein bewährtes Planungsinstrument ist.

Die Gemeinde möchte sicherstellen, dass sie den ökologischen Herausforderungen gewachsen ist und zukunftsorientierte, nachhaltige Lösungen bietet. Dazu gehört auch die Revitalisierung von Ortskernen sowie die Nutzung vorhandener Entwicklungspotenziale. Ein nachhaltiger Städtebau, der den Prinzipien der Flächensparoffensive der Staatsregierung folgt, sorgt nicht nur für eine Reduzierung der Flächenneuinanspruchnahme, sondern fördert auch attraktive Lebensräume in der Gemeinde.

Die Abschlussveranstaltung am 5. November 2025 soll in diesem Kontext als Plattform dienen, um die Weichen für die künftige Entwicklung der Gemeinde zu stellen.