Neue Beamtenanwärter starten ihre Ausbildung in Weiden
In der Stadt Weiden i.d.OPf. gibt es frischen Wind im Rathaus. Vier neue Beamtenanwärter haben kürzlich ihre Ausbildung begonnen, und die Stadtverwaltung zeigt sich stolz, diese jungen Talente willkommen zu heißen. Die neuen Anwärter sind Sophia Kratsch, Laura Pretzl, Verena Fischer und Stefan Bodenmeier, die alle in verschiedenen Bereichen der öffentlichen Verwaltung tätig sein werden.
Besonders bemerkenswert ist, dass Sophia Kratsch als erste Archivinspektoranwärterin in der Stadt ausgebildet wird. Sie wird bis Ende Oktober 2024 im Stadtarchiv arbeiten und ihr Studium an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern im Fachbereich Archiv- und Bibliothekswesen aufnehmen. Ihre praktische Ausbildung wird sie größtenteils an den Staatlichen Archiven in München absolvieren. Nach ihrem dreijährigen Studium wird sie im Archiv der Stadt Weiden tätig sein.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Die anderen drei Anwärter, Laura Pretzl, Verena Fischer und Stefan Bodenmeier, werden bis zum 4. Oktober 2024 im Rathaus eingesetzt. Ihre Aufgaben umfassen verschiedene Abteilungen, darunter öffentliche Ordnung, IT und Stadtplanung. Ab dem 7. Oktober 2024 werden sie dann an die Hochschule für den öffentlichen Dienst, Fachbereich allgemeine innere Verwaltung, weitergeleitet.
Oberbürgermeister Jens Meyer überreichte den neuen Anwärtern feierlich ihre Urkunden und gratulierte ihnen zu ihrem Ausbildungsstart. „Es ist uns eine Freude, jungen Menschen die Chance zu geben, sich in der öffentlichen Verwaltung weiterzubilden und ihre berufliche Zukunft aktiv zu gestalten“, sagte Meyer. Diese Ausbildungsmöglichkeiten sind nicht nur ein Gewinn für die Anwärter, sondern auch für die Stadt, die von frischen Ideen und Perspektiven profitieren kann.
Die Stadt Weiden setzt damit ein Zeichen für die Förderung des Nachwuchses in der Verwaltung und zeigt, wie wichtig es ist, junge Menschen in die öffentlichen Dienste einzubinden. Mit dieser Initiative wird nicht nur die Qualität der Verwaltung gestärkt, sondern auch die Bindung der neuen Mitarbeiter an die Stadt gefördert.