Feierlaune pur: Kirwa-Zug begeistert Erbendorf mit Musik und Tradition
Die „Andorfer Kirwa“ in Erbendorf war ein echtes Spektakel, das die Stadt am vergangenen Sonntag in eine fröhliche Feier verwandelte. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen strömten die Menschen in die Straßen, um den traditionellen Kirwa-Zug zu erleben. Um 14 Uhr setzte sich der bunte Zug in Bewegung, der durch die Bräugasse rollte und am Rathaus vorbeikam, wo Bürgermeister Johannes Reger die Teilnehmer herzlich willkommen hieß.
Die Straßen waren gesäumt von tausenden Zuschauern, die mit Begeisterung die vorbeiziehenden Wägen und Gruppen anfeuerten. Die Musik dröhnte durch die Luft, und die Rufe „Wer hout Kirwa-mia hom Kirwa“ hallten wider. Angeführt wurde der Zug von einem beeindruckenden, 60 Jahre alten Magirus-Löschfahrzeug der Feuerwehr, das von Alexander Donenko gefahren wurde, während Pfarrer Martin Besold als Beifahrer zur Seite stand. Die Wägen waren mit kreativen Sprüchen der Jugendlichen geschmückt, die für zusätzliche Unterhaltung sorgten.
Festliche Stimmung im Kirwa-Zelt
Nach der Ankunft am Festzelt des Rauchclubs ging die Feier in eine neue Runde. Die Stimmung war ausgelassen, und die Teilnehmer genossen die festliche Atmosphäre. Bürgermeister Reger nutzte die Gelegenheit, um allen Beteiligten zu danken, insbesondere Corina Rumpler aus der Stadtverwaltung, die die Organisation des Kirwazugs übernommen hatte. Ihre Bemühungen trugen maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung bei und sorgten dafür, dass alles reibungslos ablief.
Die Kirwa ist nicht nur ein traditionelles Fest, sondern auch eine Gelegenheit für die Gemeinschaft, zusammenzukommen und gemeinsam zu feiern. Die Freude und der Zusammenhalt, die während des Zuges und im Festzelt spürbar waren, zeigen, wie wichtig solche Veranstaltungen für die Stadt Erbendorf sind. Die Teilnehmer konnten sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen, das für jeden etwas bot und die Tradition lebendig hielt.