Bürgermeister Prechtl im Dialog: Schülerfragen und Wünsche im Rathaus

22 Schülerinnen und Schüler stellen viele Fragen an Bürgermeister Hans Prechtl. Die Mädchen und Buben der Kombiklasse 3 und 4 der Grundschule Stulln besuchen mit ihrer Lehrerin Stephanie Hesl das Rathaus. Bürgermeister Prechtl empfängt die Kinder mit den Worten: „Schön, dass ihr da seid.“ Während eines Rundgangs erklärt er die drei Funktionen des Gemeindezentrums. Gemeinderat, Feuerwehr und Bauhof sind unter einem Dach vereint.

Fragen und Antworten

Im Sitzungssaal eröffnet der Rathauschef die Gesprächsrunde mit den Worten: „Jeder von euch hat heute Morgen schon mit der Gemeinde zu tun gehabt.“ Die Kommune liefert das Wasser zum Duschen und entsorgt das Abwasser. In einem lebendigen Dialog beantwortet Prechtl eine breite Palette von Fragen der gut vorbereiteten Kinder. Die Themen reichen von den Einrichtungen der Gemeinde, vom Kindergarten bis zum Friedhof, über die Aufgaben eines Bürgermeisters bis hin zu den Gemeindefinanzen. Eine Schülerin fragt: „Welche Hobbies haben Sie?“ Prechtl erklärt, dass ein ehrenamtlicher Bürgermeister, der das Amt neben seinem Beruf ausübt, generell wenig Freizeit hat. In dieser verbringt er jedoch gerne ein paar Tage in Italien.

Wünsche der Kinder

Auf die Frage: „Was können Sie als Bürgermeister gar nicht leiden?“ verdeutlicht Prechtl den Unterschied zwischen Einzelinteressen und dem Wohl der Allgemeinheit. „Egoismus, an dem andere Schaden nehmen, mag ich deshalb nicht“, gesteht der Bürgermeister. Die Kinder bringen auch Wünsche mit. „Wir hätten gerne einen neuen Ball in der Schule“, bitten sie. Prechtl antwortet spontan: „Den kriegt ihr.“ Nach mehr als zweistündiger lebhafter Diskussion haben sich die Schülerinnen und Schüler eine kleine Brotzeit redlich verdient.

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