Über 750 Kinder genießen abwechslungsreiches Ferienprogramm in Nittenau

In Nittenau hat das diesjährige Ferienprogramm einen neuen Rekord aufgestellt. Über 750 Kinder und Jugendliche haben sich an den vielfältigen Aktivitäten beteiligt, die von lokalen Vereinen und Institutionen organisiert wurden. Das Programm, das in diesem Jahr zum 39. Mal stattfand, bot eine breite Palette an Veranstaltungen, die von Bastelworkshops bis hin zu aufregenden Tagesausflügen reichten.

Die Sommerferien, die vom 29. Juli bis zum 9. September dauerten, waren für die jungen Teilnehmer ein echtes Highlight. Koordinatorin Ingrid Schindler von der Tourist-Information berichtete, dass insgesamt 753 Kinder, vorwiegend im Alter von 4 bis 14 Jahren, an den Aktivitäten teilnahmen. Viele Eltern meldeten ihre Kinder online für mehrere Veranstaltungen an, was die Beliebtheit des Programms unterstreicht.

Vielfältige Angebote und große Nachfrage

Das Ferienprogramm umfasste 59 verschiedene Veranstaltungen, darunter beliebte Klassiker wie Kegeln, Zeltlager und Wasserski. Neu im Angebot waren in diesem Jahr unter anderem Waldbaden und Kräuterbüschelbinden. Besonders gefragt waren die Events, die innerhalb kürzester Zeit ausgebucht waren. Einige Veranstalter reagierten auf die hohe Nachfrage und boten zusätzliche Termine an, um mehr Kindern die Teilnahme zu ermöglichen.

Bürgermeister Benjamin Boml äußerte seine Freude über das Engagement der örtlichen Vereine, die den Kindern eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Ferienzeit ermöglichten. Er betonte, dass dies nicht nur einen hohen Zeitaufwand für die Organisatoren bedeutet, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit zur Nachwuchswerbung darstellt. Die Stadt Nittenau dankt den zahlreichen Beteiligten, darunter der Brauereigasthof Jakob, die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde und viele andere, für ihre Unterstützung und Zusammenarbeit.

Ein weiterer positiver Aspekt des Programms war die Berücksichtigung einer gesundheitsbewussten Verpflegung für die Kinder, die von vielen Veranstaltern umgesetzt wurde. Allerdings gab es auch einen Wermutstropfen: Laut Schindler erschienen einige angemeldete Kinder nicht zu den gebuchten Veranstaltungen, ohne vorher abzusagen. Dies führte dazu, dass andere interessierte Kinder, die auf Wartelisten standen, nicht teilnehmen konnten und die Veranstalter auf ihren Kosten sitzen blieben.

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