Ein Abschied mit großen Fußstapfen: Robert Stangl geht in den Ruhestand

In Nittenau wurde ein bedeutender Abschied gefeiert, als Robert Stangl nach über 35 Jahren im Dienst der Stadt in die Altersteilzeit eintrat. Stangl, der als Chef des Grüntrupps bekannt ist, hat in seiner Zeit viele Spuren hinterlassen und wird von seinen Kollegen und der Stadtverwaltung sehr geschätzt.

Seine Karriere begann am 1. Juli 1988, als er als Hausmeister an der Volksschule Nittenau arbeitete. Fünf Jahre später wechselte er zum Bauhof, wo er 1997 die Leitung des Grüntrupps übernahm. In dieser Funktion war er für die Pflege der städtischen Grünflächen verantwortlich und führte zahlreiche Projekte durch, die die Stadt verschönerten.

Ein Leben für die Stadt

Stangl war nicht nur ein engagierter Mitarbeiter, sondern auch ein leidenschaftlicher Gärtner. Unter seiner Leitung wurde die Häufigkeit der Mäharbeiten auf bis zu zwölf Mal pro Jahr erhöht, was die Pflege der Grünanlagen erheblich verbesserte. Zudem stellte er selbst Blumenkübel her und sorgte dafür, dass die Pflanzen stets gut versorgt waren. Dabei orientierte er sich stets am Baumkataster, um die Gesundheit der Bäume zu gewährleisten.

Ursprünglich aus Regensburg stammend, lebt Stangl seit 1987 in Nittenau, wo er sich auch in seiner Freizeit aktiv engagiert. Er ist Mitglied im AC Nittenau und hat den Titel „Deutscher Slalommeister“ errungen. Darüber hinaus ist er seit 1997 im Vorstand des Gartenbauvereins Nittenau tätig und trägt somit zur Förderung der Gartenkultur in der Region bei.

Erster Bürgermeister Benjamin Boml würdigte Stangls langjährigen Einsatz und seine Verdienste für die Stadt. „Wir konnten uns immer auf ihn verlassen. Er hinterlässt große Fußstapfen“, sagte Boml und wünschte ihm alles Gute für die kommenden Jahre. Stangls Engagement und seine Leidenschaft für die Natur werden in Nittenau sicherlich vermisst werden.

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