Neun neue Schulweghelfer: Sicherheit für Burglengenfelds Jüngste
In Burglengenfeld gibt es frischen Wind an der Sophie-Scholl-Mittelschule. Neun engagierte Schülerinnen und Schüler aus der siebten Klasse haben sich zu neuen Schulweghelfern ausgebildet. Diese jungen Menschen haben eine einwöchige Schulung durchlaufen, die von Polizeihauptmeister Otto Miedl geleitet wurde. Er ist der Verkehrserzieher der örtlichen Polizeiinspektion und hat den neuen Lotsen wertvolle Kenntnisse über den Straßenverkehr vermittelt.
Die Schulung war intensiv, aber alle Teilnehmer haben die Prüfung mit Bravour bestanden und dürfen nun stolz ihren „Schulwegpass“ tragen. Rektor Michael Chwatal zeigte sich begeistert und betonte, wie wichtig es ist, dass die Jugendlichen Verantwortung übernehmen. „Ihr seid die Vorbilder für die Jüngeren“, sagte er und lobte das Engagement der neuen Schulweghelfer, die dafür sorgen werden, dass die Kinder der benachbarten Hans-Scholl-Grundschule sicher zur Schule gelangen.
Wertschätzung für die neuen Helfer
Wolfgang Weiß, der Geschäftsleiter und Ordnungsamtsleiter der Stadt, schloss sich den lobenden Worten an. Er hob hervor, dass es nicht selbstverständlich sei, dass Jugendliche sich freiwillig um die Sicherheit der Kleineren kümmern. „Euer Einsatz ist bewundernswert“, sagte er und ermutigte die neuen Lotsen, weiterhin so verantwortungsbewusst zu handeln.
Die Ausbildung umfasste nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Übungen, die den Schülern helfen sollten, in verschiedenen Verkehrssituationen richtig zu reagieren. Polizeihauptmeister Miedl vermittelte den angehenden Schulweghelfern die wichtigsten Regeln der Straßenverkehrsordnung und gab ihnen Tipps, wie sie sicher und effektiv arbeiten können.
Zusätzlich zur Ausbildung erhielten die neuen Schulweghelfer eine kleine Brotzeit und Getränke als Dankeschön für ihr Engagement. Stephanie Jobst, die als Schülerlotsenbeauftragte fungiert, und Kämmerin Elke Frieser waren ebenfalls anwesend und freuten sich über den Erfolg der neuen Helfer. In den kommenden Wochen dürfen die Jugendlichen dann endlich in ihren ersten Einsatz starten, vorausgesetzt, sie haben das Mindestalter von 13 Jahren erreicht.
Die Initiative zur Ausbildung neuer Schulweghelfer zeigt, wie wichtig es ist, dass junge Menschen Verantwortung übernehmen und sich für die Sicherheit ihrer Mitschüler einsetzen. Die Stadt Burglengenfeld setzt damit ein Zeichen für ein sicheres Umfeld für alle Schülerinnen und Schüler.