Ein Abschied mit Anerkennung: Josef Beer geht nach 33 Jahren in den Ruhestand

Josef Beer, ein vertrauter Name im Bauhof von Burglengenfeld, hat nach 33 Jahren treuen Dienstes seinen Ruhestand angetreten. Der Abschied fand Mitte September in einer herzlichen Atmosphäre statt, umgeben von Kollegen, die seine langjährige Mitarbeit schätzten. Stadtwerke-Vorstand Johannes Ortner hielt eine bewegende Rede, in der er Beers bedeutende Beiträge zur Stadt hervorhob.

„Du warst ein hervorragender Zimmermann, auf den man sich immer verlassen konnte“, sagte Ortner und betonte Beers Zuverlässigkeit und Fachwissen. Diese Eigenschaften haben Beer zu einem unverzichtbaren Teil des Teams gemacht, und seine Arbeit wird in der Stadt noch lange sichtbar bleiben.

Ein Leben für die Handwerkskunst

Josef Beer, der in Burglengenfeld aufwuchs, hat seine Ausbildung zum Zimmerer bei der Firma Fischer in Schmidmühlen erfolgreich abgeschlossen. 1992 trat er in den Dienst der Stadt Burglengenfeld ein und fand seine Bestimmung im Bauhof, der seit 2002 unter der Leitung der Stadtwerke steht. Seine Fähigkeiten als Handwerker haben dazu beigetragen, dass viele öffentliche Einrichtungen in der Stadt in bestem Zustand sind.

„Wenn man durch Burglengenfeld fährt, sieht man überall die Spuren deiner Arbeit“, bemerkte Ortner. Ob es sich um neu gestaltete Spielplätze, reparierte Bänke oder die Salzlagerhalle handelt, Beers Engagement hat die Stadt nachhaltig geprägt. Besonders im Winterdienst hat er dafür gesorgt, dass die Straßen sicher und passierbar bleiben.

Ortner sprach auch im Namen der Bürgerinnen und Bürger und dankte Beer für seinen unermüdlichen Einsatz im öffentlichen Dienst. Er wünschte ihm alles Gute für die Zukunft und erwähnte Beers Leidenschaft für die Musik. Seit fast 50 Jahren spielt er Trompete bei der Blaskapelle Dietldorf und hat sich in verschiedenen Musikgruppen engagiert.

Die Abschiedsfeier wurde von weiteren Kollegen, darunter Personalratsvorsitzender Gerhard Greiner und Bauhof-Leiter Johann Reif, begleitet. Um Beer eine bleibende Erinnerung zu schenken, erhielt er ein Erinnerungsfoto mit dem gesamten Team sowie eine Sammlung von Presseartikeln, die seine Verdienste über die Jahre dokumentieren.

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