Neue LED-Flutlichtanlage in Kiefenholz: Ein Schritt zum Klimaschutz
Die Stadt Wörth hat die Flutlichtanlage auf dem Sportgelände Kiefenholz umfassend saniert. Die alten Masten waren stark abgenutzt und wurden bereits im Jahr 2023 erneuert. In diesem Jahr erfolgt die Umrüstung der Halogen-Metalldampflampen auf moderne LED-Strahler. Diese Maßnahme trägt zur Verbesserung des Klimaschutzes bei.
Fördermittel für die Umrüstung
Die Stadt hat Fördermittel in Höhe von 8.265 Euro vom Bund über die ZUG (Zukunft-Umwelt-Gesellschaft) beantragt und bewilligt bekommen. Zusätzlich erhielt sie 9.489 Euro vom Freistaat Bayern über das Programm „KommKlimaFör“. Die neuen Strahler haben eine Gesamtleistung von 7.200 Watt, im Vergleich zu den vorherigen 16.000 Watt. Dadurch wird der CO²-Ausstoß erheblich gesenkt. Auf 20 Jahre gerechnet können so 61 Tonnen CO² eingespart werden. Der Stromverbrauch sinkt um rund 79 Prozent, was einer jährlichen Einsparung von etwa 6.900 kWh entspricht.
Kosten der Sanierung
Die Erneuerung der Flutlichtmasten kostete rund 37.000 Euro. Diese Ausgaben wurden von der Stadt ohne staatliche Förderung getragen. Für die Umrüstung der Beleuchtungsanlage fielen Kosten von etwa 33.600 Euro an. Nach Abzug der Förderungen verbleibt ein Eigenanteil von rund 15.900 Euro. Die neue Anlage ist bereits in Betrieb. Die Vereine, die den Platz nutzen, profitieren nun von einer optimalen Ausleuchtung.
Informationen zu den beanspruchten Förderprogrammen:
Nationale Klimaschutzinitiative des Bundes
Die Bundesregierung fördert seit 2008 zahlreiche Projekte zur Senkung der Treibhausgasemissionen. Die Nationale Klimaschutzinitiative unterstützt Verbraucher, Unternehmen und Kommunen.
Klimaschutz in Kommunen durch den Freistaat Bayern (KommKlimaFör)
Der Freistaat Bayern fördert Kommunen bei Vorhaben zum Klimaschutz. Ziel ist es, Bayern bis 2040 zum ersten klimaneutralen Bundesland in Deutschland zu machen.