Regensburgs neue Lehrkräfte: 55 Anwärter für eine bessere Zukunft

In einer feierlichen Zeremonie wurden 55 Lehramtsanwärterinnen und -anwärter in Regensburg offiziell in ihren neuen Beruf eingeführt. Die Veranstaltung fand einen Tag vor dem Schulbeginn an der Otto-Schwerdt-Mittelschule statt und wurde von Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer geleitet. Unterstützt wurde sie dabei von Schulamtsdirektor Clemens Sieber sowie weiteren Vertretern des Schulamts.

Die Gruppe setzt sich aus 34 angehenden Grundschullehrkräften, 18 Mittelschullehrkräften und drei Fachlehrkräften zusammen. Von diesen werden 22 in der Stadt Regensburg und 33 im Landkreis Regensburg tätig sein. Die Vereidigung markiert den Beginn ihrer Laufbahn im Bildungswesen, und die neuen Lehrkräfte wurden herzlich in der Gemeinschaft willkommen geheißen.

Wichtige Botschaften für die neuen Lehrkräfte

Die Schulamtsdirektoren betonten die Bedeutung von Respekt und Vertrauen im Umgang mit Schülern, Eltern und Kollegen. Clemens Sieber ermutigte die neuen Lehrkräfte, aktiv gegen Extremismus an Schulen vorzugehen. Schulamtsdirektorin Birgit Sandmann wies auf die Herausforderungen hin, die auf die Lehramtsanwärter zukommen werden, wie die eigenverantwortliche Unterrichtsvorbereitung und der Umgang mit den individuellen Problemen der Schüler. Sie hob hervor, dass der Lehrerberuf auch viele erfüllende Momente mit sich bringt, die zu einer hohen beruflichen Zufriedenheit führen können.

Die Seminarleiter Andrea Nunberger und Dr. Christoph Neudert gaben den Anwärtern Mut für die kommenden zwei Ausbildungsjahre und versicherten ihnen, dass sie stets Unterstützung erhalten werden. Auch die Personalratsvorsitzenden Astrid Schels und Stefan Würdinger boten ihre Hilfe an und rieten den neuen Lehrkräften, auf sich selbst zu achten und ein ausgewogenes Leben zu führen.

Der Treueeid und der Start ins Berufsleben

Oberbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer schloss die Zeremonie mit der Vereidigung der Lehrkräfte ab, bei der sie den Treueeid auf das Grundgesetz und die Verfassung des Freistaates Bayern ablegten. Dies ist ein wichtiger Schritt, da sie ab dem 9. September 2024 als Beamte auf Widerruf gelten. Nach der Zeremonie machten sich die neuen Lehrkräfte auf den Weg zu ihren Einsatzschulen, um an ihrer ersten Dienstkonferenz teilzunehmen.

Die Stadt und der Landkreis Regensburg haben sich verpflichtet, die neuen Lehrkräfte durch verschiedene Programme, wie die Jugendsozialarbeit an Schulen, zu unterstützen. Diese Initiativen sollen dazu beitragen, dass die Lehrkräfte in ihrer neuen Rolle erfolgreich sind und die Schüler bestmöglich gefördert werden.

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