Neue Sportanlage Nord: Hochwasserschutz und Spielfelder für Sallern
Die neue Sportanlage Nord am Regen nimmt Formen an. Der Sportausschuss, zusammen mit der Bürgermeisterin Astrid Freudenstein und Bürgermeister Ludwig Artinger, hat kürzlich die Baustelle besucht, um sich einen Eindruck von den Fortschritten zu verschaffen. Diese Anlage wird nicht nur die Sportlandschaft in der Stadt bereichern, sondern auch wichtige Maßnahmen zum Hochwasserschutz integrieren.
In Sallern, einem Stadtteil, der oft von Hochwasser betroffen ist, entstehen im kommenden Jahr zwei neue Rasenspielfelder sowie ein Funktionsgebäude. Letzteres wird mit Duschen, Umkleiden und einem Geräteraum ausgestattet, um den Bedürfnissen des Breitensports gerecht zu werden. Zusätzlich werden zwei Vereinsplätze für den SV Sallern geschaffen, der durch die Bauarbeiten und den Hochwasserschutz stark gefordert wird. Das Vereinsheim muss in den neuen Hochwasserdamm integriert werden, was eine besondere Herausforderung darstellt.
Hochwasserschutz und Sportbetrieb
Bürgermeisterin Freudenstein äußerte sich zu den Herausforderungen, die der Hochwasserschutz für den Sportbetrieb mit sich bringt. „Die Flexibilität und Geduld des SV Sallern sind bewundernswert. Es ist eine echte Herkulesaufgabe, den Trainingsbetrieb während der Bauarbeiten aufrechtzuerhalten. Doch die neuen Sportflächen werden ein großer Gewinn für die Stadt sein, da die Nachfrage nach Spielfeldern enorm ist“, erklärte sie.
Die Planung und Umsetzung der Sportflächen obliegt dem städtischen Gartenamt. Bürgermeister Ludwig Artinger und mehrere Mitglieder des Sportausschusses zeigten sich vor Ort begeistert vom Baufortschritt. „Hier am Regen entsteht eine der schönsten Sportanlagen in Regensburg“, betonte Artinger und hob die Bedeutung der neuen Anlage für die Stadt hervor.
Die Fertigstellung der neuen Sportplätze ist für etwa ein Jahr nach dem Besuch geplant, was bedeutet, dass die Sportler bald von den neuen Einrichtungen profitieren können. Die Vorfreude auf die neuen Möglichkeiten im Sportbereich ist bereits jetzt spürbar.
27. September 2024