Fallobst richtig entsorgen: Tipps für Regensburger Gartenbesitzer

Regensburg (RL). Die Zeit des Fallobsts ist wieder da, und viele Gartenbesitzer stehen vor der Herausforderung, ihre Ernte zu bewältigen. Oftmals bleibt mehr Obst übrig, als man verarbeiten oder essen kann. In solchen Fällen stellt sich die Frage, was mit dem überflüssigen Fallobst geschehen soll. Der Fachbereich Abfallwirtschaft des Landratsamtes Regensburg hat nun verschiedene Optionen vorgestellt, um diese Situation zu erleichtern.

Für die meisten Haushalte gibt es eine einfache Lösung: Kleine Mengen an Fallobst können bequem in die Bioabfallbehälter auf den Wertstoffhöfen oder an anderen Sammelstellen im Landkreis gegeben werden. Diese Regelung ermöglicht es den Bürgern, bis zu 0,5 Kubikmeter Fallobst über die Grüngutcontainer oder Grüngutschütten auf den Wertstoffhöfen zu entsorgen. Das ist eine praktische Möglichkeit, um das Obst umweltfreundlich loszuwerden.

Größere Mengen und Kompostierung

Wer jedoch größere Mengen an Fallobst hat, muss sich keine Sorgen machen. Der Landkreis bietet Kompostplätze an, wo das Obst einer sinnvollen Verwertung zugeführt werden kann. Dort wird das Fallobst in den Kompostkreislauf integriert, was zur Herstellung von hochwertiger Komposterde führt. Dies ist nicht nur eine umweltfreundliche Lösung, sondern trägt auch zur Verbesserung der Bodenqualität bei.

Die genauen Öffnungszeiten der Entsorgungseinrichtungen sind auf der Website des Landkreises zu finden. Für eine schnelle Übersicht können die Bürger auch die Abfall-App des Landkreises nutzen, die alle relevanten Informationen bereitstellt. So wird die Entsorgung von Fallobst zum Kinderspiel.

Weitere Informationen sind unter den folgenden Links verfügbar:

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