Schulverbandsversammlung Laaber: Haushalt 2024 und Schulwegsicherheit im Fokus
In der letzten Sitzung der Schulverbandsversammlung Laaber, die am 25. Juli 2024 stattfand, wurden wichtige Entscheidungen für die kommenden Schuljahre getroffen. Der Haushalt für das Jahr 2024 wurde einstimmig genehmigt, was für die Verantwortlichen ein positives Zeichen ist. Der Verwaltungshaushalt beläuft sich auf 705.850 Euro, während der Vermögenshaushalt mit 261.000 Euro abschließt. Besonders hervorzuheben ist der Umlagebedarf für die Grundschule, der bei 270.200 Euro liegt, während die Mittelschule einen nicht gedeckten Bedarf von 239.490 Euro aufweist.
Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung war die Jahresrechnung für 2023, die von der Realsteuerstelle Regensburg erstellt wurde. Diese zeigt, dass der Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben bei 693.110,09 Euro und der Vermögenshaushalt bei 349.389,24 Euro abschließt. Die Versammlung nahm das Ergebnis zur Kenntnis und beauftragte die örtliche Rechnungsprüfung mit der Überprüfung der Unterlagen.
Wichtige Entwicklungen in der Schulorganisation
Die Rechnungsprüfung für das Jahr 2022 wurde ebenfalls behandelt. Hierbei gab es keine Beanstandungen, was zur Entlastung des Schulverbandsvorsitzenden und der Verwaltung führte. Ein weiteres Thema war die Sicherheit auf dem Schulweg. Der Schulweg von der Brunner Straße 32 in Brunn wurde als besonders gefährlich eingestuft, was ab dem Schuljahr 2023/2024 Fördermöglichkeiten eröffnet. Im Gegensatz dazu wurde die Gefährdung des Schulwegs im Ortsteil Kirchhof aufgehoben.
Die Rektorin berichtete über die Schülerzahlen für das Schuljahr 2024/2025. Es wird erwartet, dass 223 Schüler die Grundschule und 134 die Mittelschule besuchen. Aufgrund der hohen Anzahl an Schülern in der 10. Klasse wird diese in zwei Klassen, 10a und 10b, aufgeteilt. Dies zeigt, dass die Schulen gut besucht sind und die Nachfrage nach Schulplätzen weiterhin hoch ist.
Ein weiterer wichtiger Punkt war die Diskussion über den Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung, der ab dem Schuljahr 2026/2027 für Grundschüler gelten wird. Architekten präsentierten verschiedene Konzepte für den Offenen Ganztag, wobei ein Platzbedarf von 2,5 Quadratmetern pro Schüler eingeplant werden muss. Es wird eine Förderung von 6.000 Euro pro Schüler in Aussicht gestellt, zusätzlich 4.500 Euro, wenn die Bauarbeiten für eine Mensa bis 2026 abgeschlossen sind.
Leider musste die Ferienbetreuung für das Schuljahr 2023/2024 aufgrund unzureichender Anmeldungen abgesagt werden. Zudem wurde ein Rohrbruch in der Grundschule Laaber festgestellt, dessen Sanierung bis zum Beginn des Schuljahres 2024/2025 abgeschlossen sein soll. Nach diesen öffentlichen Themen fand eine nichtöffentliche Sitzung statt, in der weitere Angelegenheiten besprochen wurden.