Gemeinderat Brunn: Bauprojekte und Windkraft im Fokus der Sitzung

In der letzten Sitzung des Gemeinderates von Brunn, die am 3. September 2024 stattfand, wurden mehrere wichtige Themen behandelt, die die Gemeinde betreffen. Die Mitglieder des Rates kamen zusammen, um über verschiedene Bauprojekte und Planungen zu diskutieren, die in der Region umgesetzt werden sollen.

Ein zentrales Thema war die Genehmigung von Bauanträgen. Der Gemeinderat stimmte einstimmig dem Bau von zwei Doppelhaushälften sowie einem Einfamilienhaus in Frauenberg zu. Auch die Änderung eines Daches in Brunn und der Bau einer Garage in Münchsried erhielten die Zustimmung des Rates. Diese Projekte sollen dazu beitragen, den Wohnraum in der Gemeinde zu erweitern und den Bedürfnissen der Bürger gerecht zu werden.

Freizeitgestaltung und Dorferneuerung

Ein weiterer Punkt auf der Agenda war die Genehmigungsplanung für ein Freizeitgelände in Frauenberg. Hierbei wurde beschlossen, dass die Planungen um einen Soccer-Court ergänzt werden sollen. Dies zeigt das Bestreben des Rates, Freizeitmöglichkeiten für die Bürger zu schaffen und die Dorferneuerung voranzutreiben.

Im Bereich des Friedhofs- und Bestattungswesens wurde eine neue Friedhofssatzung vorgestellt, die vom Gemeinderat genehmigt wurde. Die Änderungen sind minimal und orientieren sich an den bestehenden Gräbern, was eine Kontinuität in der Bestattungskultur der Gemeinde sicherstellt.

Ein weiteres wichtiges Thema war die Windkraftnutzung in der Region. Der Gemeinderat stimmte den Vorschlägen zu, wo Windkraftanlagen in Brunn errichtet werden könnten, insbesondere im nordwestlichen Bereich der Gemeinde. Diese Flächen befinden sich im Waldgebiet an der Autobahn A3. Es gab jedoch Bedenken hinsichtlich der Auflage, landwirtschaftliche Flächen aufzuforsten, was vom Rat abgelehnt wurde.

Abfallbeseitigung und Pfarrhof

Ein Problem, das die Gemeinde beschäftigt, ist die illegale Nutzung der Container für Blech und Glas. Immer wieder wird Restmüll in diese Container eingeworfen, was zu einer Belastung für die Abfallbeseitigung führt. Bürgermeister Söllner schlug vor, die Container möglicherweise ganz zu entfernen, um weiteren Missbrauch zu verhindern. Zudem wurde festgestellt, dass der TSV Brunn seine Fläche künftig selbst benötigt, was zusätzliche Überlegungen zur Abfallentsorgung erforderlich macht.

Nach diesen öffentlichen Beratungen fand eine nichtöffentliche Sitzung statt, in der weitere interne Angelegenheiten besprochen wurden.

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