Erfolgreiche Sanierung der Wasserleitung in Windischeschenbach abgeschlossen

In Windischeschenbach wurde ein bedeutendes Projekt zur Verbesserung der Wasserversorgung erfolgreich abgeschlossen. Ein 110 Meter langer Abschnitt der Wasserleitung, der in den letzten Jahren durch mehrere Rohrbrüche in die Schlagzeilen geraten war, wurde nun umfassend saniert.

Die Stadtverwaltung hatte sich entschieden, die betroffene Strecke grundlegend zu erneuern, nachdem in der Vergangenheit vier Rohrbrüche aufgetreten waren. Diese Vorfälle hatten dazu geführt, dass provisorische Reparaturen notwendig wurden, um die Trinkwasserversorgung aufrechtzuerhalten. Um zukünftige Probleme zu vermeiden und die Wasserversorgung für die Anwohner langfristig zu sichern, wurde die Entscheidung zur Sanierung getroffen.

Details zur Sanierung

Die Sanierungsarbeiten wurden unter der Aufsicht der städtischen Wasserwarte, Sebastian Plödt-Kaiser und Sebastian Egeter, in Zusammenarbeit mit der örtlichen Baufirma Windschiegl durchgeführt. Der alte Abschnitt bestand aus einer Asbest-Zement-Leitung, die in den 1960er Jahren installiert wurde. Diese wurde durch eine moderne Gussleitung des Typs „Blutop“ ersetzt, die den aktuellen Standards entspricht.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Sanierung war die Reduzierung des Leitungsdurchmessers von DN150 auf DN100. Diese Maßnahme war notwendig, da der Wasserbedarf in der Region aufgrund des Wegfalls mehrerer Industriebetriebe gesunken ist. Durch die Anpassung wird die Effizienz der Wasserversorgung erhöht.

Zusätzlich wurde das Schieberkreuz am Bahnhof erneuert. Diese Maßnahme ermöglicht es, die Wasserleitung bei Wartungsarbeiten oder im Notfall schnell und zuverlässig abzusperren, was die Sicherheit und Flexibilität bei zukünftigen Arbeiten verbessert.

Bürgermeister Karlheinz Budnik äußerte seine Zufriedenheit über den erfolgreichen Abschluss der Sanierungsarbeiten und dankte allen beteiligten Fachkräften für ihren Einsatz. Mit dieser Sanierung wurde nicht nur die Funktionsfähigkeit der Wasserleitung wiederhergestellt, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung einer zukunftssicheren Infrastruktur gemacht.

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