Pinzing feiert Kirchweih: Ein Fest der Gemeinschaft und Tradition
In Pinzing, ein kleines Dorf, wurde am Donnerstagabend ein festlicher Gottesdienst gefeiert, der sowohl das Patrozinium als auch die Kirchweih würdigte. Die Pfarrgemeinde Dalking hatte die Dorfbewohner eingeladen, und das Wetter spielte mit: Es blieb trocken, sodass die Feierlichkeiten im Freien stattfinden konnten. Der Vorplatz der Marienkapelle an der Weidinger Straße war gut gefüllt mit Gläubigen, die sich zum Gedenken an den Namenstag der Gottesmutter Maria versammelt hatten.
Pfarrer Franz Merl zeigte sich erfreut über die große Anzahl an Besuchern. In seiner Ansprache lobte er die Dorfgemeinschaft von Pinzing und den Kapellenerhaltungsverein für ihr unermüdliches Engagement. „Vergelt’s Gott“ sagte er, nicht nur für die Pflege der Kapelle, sondern auch für die regelmäßigen Gebete, die dort stattfinden. Die Atmosphäre war herzlich, und viele der Anwesenden, insbesondere die Frauen mit dem Vornamen Maria, wurden mit einem freundlichen Händedruck begrüßt.
Festliche Feierlichkeiten und Gemeinschaftsgeist
Stefan Spindler hatte sich um die katholische Fahne gekümmert und die Orgel in die Kapelle gebracht. Organistin Antonia Wutz begleitete den Gesang der Gemeinde auf dem bereitgestellten Liedblatt. Während der Heiligen Messe wurde auch der Verstorbenen der örtlichen Vereine gedacht, was die Feierlichkeiten noch bedeutungsvoller machte. Nach dem Gottesdienst lud Anton Staudner, der Vorsitzende des Kapellenvereins, alle Anwesenden zu einer geselligen Feier auf dem Vorplatz ein.
Die Dorfbewohner hatten im Vorfeld zahlreiche Leckereien vorbereitet, die während der Feier genossen wurden. Bei angenehmem Wetter blieb die Gemeinschaft noch lange unter freiem Himmel, um den Namenstag der Gottesmutter Maria gebührend zu feiern. Die Kirchweih und das Patrozinium wurden somit nicht nur als religiöse Ereignisse, sondern auch als Gelegenheit zur Stärkung des Gemeinschaftsgeistes in Pinzing erlebt.