Wärmeplanung in Sulzbach-Rosenberg: Auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität

Die Stadt Sulzbach-Rosenberg hat einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger Wärmeversorgung gemacht. Im Dezember des vergangenen Jahres wurde mit der Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung begonnen, und nun sind die Ergebnisse veröffentlicht worden. Am 4. September 2024 fand eine öffentliche Präsentation statt, bei der die wichtigsten Erkenntnisse vorgestellt wurden.

Die Wärmeplanung ist ein wichtiger Bestandteil der städtischen Entwicklung, da sie aufzeigt, wie die Stadt ihre Wärmeversorgung effizienter und umweltfreundlicher gestalten kann. In der Präsentation wurden verschiedene Aspekte der Planung erläutert, darunter eine detaillierte Karte, die die Ergebnisse der Eignungsprüfung darstellt. Diese Analyse zeigt, wo die Stadt steht und welches Potenzial für eine nachhaltige Wärmeversorgung vorhanden ist.

Wärmeversorgungsgebiete und Treibhausgasneutralität

Ein zentrales Element der Wärmeplanung ist die Aufteilung der Stadt in verschiedene Wärmeversorgungsgebiete. Diese Gebiete sind strategisch ausgewählt, um die Wärmeversorgung zu optimieren. Zudem wurde ein klarer Pfad zur Treibhausgasneutralität bis zum Jahr 2040 skizziert, der insbesondere für Haushalte und kleine Gewerbe von Bedeutung ist. Die Präsentation bietet auch eine graphische Darstellung der Bestands- und Potenzialanalyse sowie der Treibhausgasbilanz, die die Fortschritte und Herausforderungen auf dem Weg zur Nachhaltigkeit verdeutlichen.

Die beiden Fokusgebiete, die in der Planung besonders berücksichtigt wurden, werden detailliert erklärt. Hierbei wird aufgezeigt, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Zudem werden wichtige Informationen zum Gebäudeenergiegesetz bereitgestellt, das für die Umsetzung der Wärmeplanung von großer Relevanz ist.

Für Bürgerinnen und Bürger, die Fragen oder Anregungen zur Wärmeplanung haben, stehen mehrere Ansprechpartner zur Verfügung. Petra Schöllhorn, die Stadtbaumeisterin, sowie Matthias Ehard von der Stadtverwaltung und Markus Rößler vom Büro zeitgeist in Nürnberg sind bereit, Informationen zu geben und Rückmeldungen entgegenzunehmen. Sie können über die angegebenen Telefonnummern oder E-Mail-Adressen kontaktiert werden.

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