Neue Pfarrersdichte in Kümmersbuch: Ein feierlicher Empfang für Birner
Die Installation des neuen Pfarrers in der Seelsorgeeinheit Hahnbach-Gebenbach-Ursulapoppenricht war ein Ereignis, das von einer angenehmen und entspannten Stimmung geprägt war. Die Gemeinde kam zusammen, um Pfarrer Birner willkommen zu heißen, und es war sofort spürbar, dass alle Anwesenden in Feierlaune waren.
Bürgermeister Bernhard Lindner sorgte gleich zu Beginn für einige Lacher, als er darauf hinwies, dass Pfarrer Birner während der Renovierungsarbeiten des Pfarrhauses in Hahnbach vorübergehend im kleinen Dorf Kümmersbuch wohnen wird. „Das ist wohl die einzige Gemeinde mit einer solch hohen Pfarrersdichte“, bemerkte er schmunzelnd, da dort auch der Ruhestandspfarrer Hans Peter Heindl lebt.
Ein humorvoller Einstieg
Nach dem feierlichen Eintrag ins Goldene Buch hatte Pfarrer Birner eine amüsante Anekdote parat. Er erinnerte sich an seine Grundschullehrerin, die immer gesagt hätte: „Typisch!“ und fügte hinzu, dass er mit seiner „schlechten Schönschrift“ als Erster im neuen Buch stehe. „Die nächsten Eintragungen müssen dann besonders schön sein, um das wieder wettzumachen“, sagte er mit einem Lächeln.
Am Ende des Gottesdienstes richtete Birner ein besonderes Lob an die „tapferen Ministranten“. Diese hatten ihn im Vorfeld vorsichtshalber gefragt, wie lange die Feier wohl dauern würde. Um ihnen eine Vorstellung zu geben, verglich er die Dauer mit einem Fußballspiel: „Zuerst die erste Halbzeit, dann eine Pause, gefolgt von der zweiten Halbzeit und, wenn es dumm läuft, noch ein Elfmeterschießen.“
Ein geselliges Beisammensein
„So, ihr Lieben“, sagte er am Ende der Eucharistiefeier, „jetzt kommt auch noch ein Elfmeterschießen!“, was seinen Dank an alle Mitarbeitenden und Mitfeiernden verdeutlichte. Die Ministranten schienen sich jedoch nicht unter Druck gesetzt zu fühlen, denn beim anschließenden Umtrunk im Pfarrgarten waren sie noch munter und aktiv. Es war offensichtlich, dass die Feierlichkeiten nicht nur eine formelle Angelegenheit waren, sondern auch eine Gelegenheit, die Gemeinschaft zu stärken und gemeinsam zu feiern.