Fördermittel für regionale Kleinprojekte: Jetzt Anträge einreichen!

In den letzten Jahren hat die Arbeitsgemeinschaft Obere Vils-Ehenbach (AOVE) bereits zahlreiche kleine Projekte in der Region erfolgreich gefördert. Nun gibt es gute Nachrichten für alle, die kreative Ideen haben: Auch im Jahr 2025 wird es wieder finanzielle Unterstützung für regionale Initiativen geben. Interessierte können ihre Förderanträge bis zum 1. Januar 2025 einreichen.

Ein Blick auf die bisherigen Projekte zeigt, wie vielfältig die Unterstützung genutzt wurde. So wurde beispielsweise ein schöner Pavillon im Mehrgenerationenpark errichtet, und in Schnaittenbach gibt es nun eine überdachte Sitzgelegenheit an der Fensterbachquelle. Auch Spielplätze wurden neu gestaltet oder aufgewertet, wie der Matschspielplatz auf der Gockelwiese in Hahnbach, der jetzt mit einem Sonnensegel ausgestattet ist. Theateraufführungen der KLJB Iber profitieren von einem neuen Vorhang, und in Poppenricht wurden Landschaftsrahmen an Aussichtspunkten installiert. Zudem haben die Goglhoffreunde in Eberhardsbühl ihre Vereinsräume aufgewertet, und die Freiwillige Feuerwehr Steinling hat den Vorplatz zwischen Kneippbecken und Feuerwehrhaus barrierefrei gestaltet.

Ökoprojekte und deren Förderung

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Verfügungsrahmen für Ökoprojekte, der in diesem Jahr bereits einige interessante Vorhaben ermöglicht hat. Dazu zählen ein Verkaufshäuschen für Bio-Streuobst, ein Verarbeitungsraum für Bio-Rindfleisch und ein mobiler Bio-Mastgockelstall. Diese Projekte tragen dazu bei, das Bewusstsein für biologische Lebensmittel zu schärfen und die ländlichen Räume attraktiver zu gestalten.

Die Fördermittel sind speziell für Kleinprojekte mit Gesamtkosten von bis zu 20.000 Euro gedacht. Dabei können bis zu 80 Prozent der Kosten gefördert werden, wobei der Zuschuss pro Projekt maximal 10.000 Euro beträgt. Sowohl Einzelpersonen als auch Vereine können von dieser Unterstützung profitieren, was die Möglichkeiten für kreative Ideen erheblich erweitert.

„Mit diesen beiden Förderprogrammen können wir die Entwicklung unserer Region eigenverantwortlicher steuern“, äußern sich die AOVE-Sprecher Bernhard Lindner, AOVE-Geschäftsführerin Katja Stiegler und Annika Reich, Projektmanagerin der Ökomodellregion Amberg/Amberg-Sulzbach. Die Entscheidung über die Förderung der einzelnen Projekte liegt in den Händen eines Gremiums, das aus Vertretern regionaler Akteure besteht. Die endgültige Bewilligung erfolgt durch das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Oberpfalz.

Wer mehr Informationen zu den Fördermöglichkeiten oder zu spezifischen Anfragen benötigt, kann sich direkt an die AOVE-Geschäftsstelle unter 09664 952467 oder per E-Mail an info@aove.de wenden. Für Auskünfte zum Verfügungsrahmen für Ökoprojekte steht die Ökomodellregion Amberg/Amberg-Sulzbach unter 0151 17578472 oder oekomodellregion@lpv-amberg-sulzbach.de zur Verfügung.

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