Nach Hochwasser: Badevergnügen wieder möglich – Vorsicht bleibt geboten!

Die Gemeinde Alfdorf hat kürzlich wichtige Informationen zu den Auswirkungen von Hochwasser und den damit verbundenen Maßnahmen veröffentlicht. Die Situation hat sich in den letzten Tagen erheblich verändert, und die Behörden arbeiten intensiv daran, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.

Am 20. Juni 2024 gab das Gesundheitsamt bekannt, dass die Wasserproben aus den Badeseen ohne Beanstandung sind. Dies bedeutet, dass die Warnhinweise für die Badegewässer aufgehoben werden können. Dennoch wird geraten, beim Baden vorsichtig zu sein, da die Sicht unter Wasser teilweise eingeschränkt ist.

Entsorgungsmöglichkeiten für betroffene Bürger

Für die von Hochwasser betroffenen Anwohner gab es bis zum 12. Juni die Möglichkeit, ihren Rest- und Sperrmüll kostenlos an vier Entsorgungszentren im Rems-Murr-Kreis abzugeben. Ab dem 13. Juni müssen die Bürger jedoch Gebühren für die Entsorgung zahlen. Dies gilt auch für Erde und Bauschutt aus privaten Haushalten, wobei eine maximale Menge von einer Tonne pro Abgabe erlaubt ist. Die AWRM hat die kommunalen Sammlungen von Sperrmüll und „weißer Ware“ abgeschlossen, und die Container an öffentlichen Sammelplätzen werden abgezogen.

Die Bürger, die noch nicht die Gelegenheit hatten, ihren Sperrmüll zu entsorgen, sollten sich an die zuständigen Stellen wenden, um weitere Informationen zu erhalten.

Am 7. Juni 2024 wurde das Abkochgebot für Trinkwasser aufgehoben, nachdem die Wasserproben keine Beanstandungen aufwiesen. Die Haushalte in den betroffenen Gebieten wurden durch Informationszettel über die Aufhebung des Abkochgebots informiert.

Die Hochwasserlage in Alfdorf hat sich weiter entspannt, und die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten haben begonnen. Bürgermeister Ronald Krötz äußerte seinen Dank an die Einsatzkräfte von Feuerwehr und DRK sowie an die Mitarbeiter der Gemeinde für ihren unermüdlichen Einsatz während der Krise. Er betonte, dass die rechtzeitige Warnung der Anwohner entscheidend war, um Schlimmeres zu verhindern.

Die Stauseen in der Umgebung, darunter der Eisenbachsee und der Hagerwaldsee, dürfen aufgrund der Hochwasserlage nicht zum Baden genutzt werden. Die Behörden bitten die Bevölkerung, diese Regelung zu beachten, um die eigene Sicherheit zu gewährleisten.

Die Situation bleibt angespannt, da die Pegelstände in den Hochwasserrückhaltebecken weiterhin beobachtet werden. Die Feuerwehr Alfdorf ist weiterhin im Einsatz und unterstützt auch andere Gemeinden bei der Bewältigung der Hochwasserlage. Bürgermeister Krötz hat einen Einsatzstab eingerichtet, der rund um die Uhr erreichbar ist, um die Bürger bestmöglich zu unterstützen.

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